Studie zur Aktienrente

Altersvorsorge und Aktienrente

Vierte Studie zur Aktienrente veröffentlicht!

Die vierte Auflage der repräsentativen Umfrage zur Aktienrente der Initiative Minderheitsaktionäre in Zusammenarbeit mit forsa zeigt erneut, dass die deutsche Bevölkerung sich eine kapitalgedeckte Rente wünscht.

86% glauben nicht mehr an eine sichere und auskömmliche Rente und 60% befürworten ein Generationenkapital.

Wie in den Vorjahren befürwortet insbesondere der jüngere Teil der Befragten eine Einführung der Aktienrente.
Die Ergebnisse der vierten Studie im Detail

Dritte Studie zur Aktienrente veröffentlicht!

Die dritte Auflage der repräsentativen Umfrage der Initiative Minderheitsaktionäre in Zusammenarbeit mit forsa zeigt, dass auch im Jahr 2023 die große Mehrheit der Befragten (88%; 2022: 83%; 2021: 86%) der Ansicht ist, dass das Rentenniveau absinken und es zu einer großen Versorgungslücke kommen wird.

Die Befragung zeigt erneut, dass die Mehrheit der Teilnehmer (62%; 2022: 56%; 2021: 58%) die Einführung einer Aktienrente befürwortet. Wie in den Vorjahren befürwortet insbesondere der jüngere Teil der Befragten eine Einführung der Aktienrente.
Die Ergebnisse der dritten Studie als PDF

Altersvorsorge 
und Aktienrente

Die Initiative Minderheitsaktionäre präsentiert die Ergebnisse unserer zweiten repräsentativen bundesweiten Befragung zum Thema Aktienrente.

In Deutschland wird sowohl in der Politik als auch am Kapitalmarkt schon seit längerem die Einführung einer aktienbasierten Fondslösung als zusätzliches Element der gesetzlichen Altersversorgung diskutiert. Und in den vergangenen zwölf Monaten sind die Herausforderungen für das deutsche Rentensystem nochmals größer geworden.
Lesen Sie hier die Umfrage als PDF (neue Version 2022)
Webinar zum Konzept der Aktienrente
Eine Aufzeichnung des Webinars kann unter folgendem Link abgerufen werden:
https://www.youtube.com/watch?v=XvjjkOy5-gU
Stark gestiegene Energiepreise und die stark anziehende Inflation sind maßgeblich dafür verantwortlich, dass die Ersparnisse der Bevölkerung immer mehr entwertet werden.

Wie empfänglich ist daher der Bürger für eine sog. „Aktienrente“? Die nun vorliegende zweite von uns bei Forsa in Auftrag gegebene repräsentative Umfrage zeigt weiterhin eine Reformbereitschaft hinsichtlich der gesetzlichen Rentenversicherung – die Aktienrente wird von der Mehrheit der Befragten als geeignetes Instrument dafür gesehen.

Länder wie die Niederlande, Schweden und Norwegen verfügen bereits über erfolgreiche kapitalgedeckte Vorsorgemodelle. Insbesondere jüngere Befragte sehen die Vorzüge von Aktien, Fonds und ETFs zur Vermögensbildung und Altersvorsorge.

Mit dem steigenden Interesse an und möglicherweise zukünftigen Zugang der Gesamtbevölkerung zu den Kapitalmärkten, sollte eine Stärkung von Anlegerrechten in Deutschland einhergehen.

Die Initiative Minderheitsaktionäre sieht diesbezüglich dringenden Handlungsbedarf und wird sich weiterhin für eine Verbesserung von Anlegerrechten einsetzen.

Der Wissenschaftliche Beirat beim BMF hat seine Stellungnahme „Kapitalgedeckte Rente: Ein neuer Anlauf?“ vorgelegt. Die zukunftsfeste Ausgestaltung der Altersvorsorge im Zusammenspiel von gesetzlicher Rente, Betriebsrenten und privater Vorsorge ist ein wichtiges Vorhaben der Regierungskoalition. Damit stellt sich auch die Frage, wie der langfristige Vermögensaufbau breiter Bevölkerungsschichten systematisch vorangebracht werden kann. Der Wissenschaftliche Beirat hat die aktuelle Reformdebatte zum Anlass genommen, verschiedene Möglichkeiten des Aufbaus eines Kapitalstocks für die Altersvorsorge zu beleuchten.

Er kommt in seiner Stellungnahme u.a. zu folgenden Empfehlungen:

  • Der Aufbau einer kapitalgedeckten Altersversorgung kann dazu beitragen, die sozialen Alterssicherungssystem zukunftssicherer zu gestalten.
  • Die freiwillige Riester-Rente sollte in Richtung eines kapitalgedeckten Systems mit verpflichtendem Beitrag reformiert werden.
  • Der Staat könnte ein breit gestreutes Anlageprodukt anbieten, das in seinen Anlagen den Grundsätzen der modernen Portfoliotheorie folgt.
  • Es sollte dabei die Möglichkeit des Opt-out in eine begrenzte Zahl von zertifizierten, ähnlich breit gestreuten Anlageprodukten geben, die transparent ihre Gebühren ausweisen.
  • Es sei zu prüfen, ob das kapitalgedeckte System durch eine mit den Fiskalregeln kompatible öffentliche Schuldenfinanzierung ausgebaut werden sollte.