Wie bereits in den ersten drei Erhebungen ist auch 2024 eine große Mehrheit von 86% der Befragten der Meinung, dass das Rentenniveau absinken und es zu einer Versorgungslücke bei der gesetzlichen Rente kommen wird. Nur 11% der Befragten meinen, dass das Versprechen der Politik, langfristig eine sichere und stabile Rente zu gewährleisten, gehalten werden kann
Eine wachsende Mehrheit von 69% der Befragten würde die Einführung eines Generationenkapitals als eine zusätzliche Komponente zur Finanzierung der Rentenversicherung befürworten. Überdurchschnittlich hoch ist die Befürwortung eines solchen Bürgerfonds bei Männern (74%; 2023: 69%, 2022: 65%; 2021: 63%) und Befragten, die bereits Aktien besitzen (79%; 2023: 75%; 2022: 75%; 2021: 72%).
Etwas weniger als die Hälfte der Befragten (43%) gibt an, dass sie von dem Begriff Generationenkapital bisher noch nichts gehört hat. Männern ist dabei der Begriff noch etwas geläufiger als Frauen.
Die große Mehrheit der Befragten (79%), die den Begriff Generationenkapital schon einmal gehört, gesehen oder gelesen hat, fühlt sich insgesamt weniger gut bzw. schlecht zu dem Thema informiert. Nur jeder fünfte Befragte (20%) fühlt sich insgesamt gut bzw. sehr gut über das Thema informiert.
Eine deutliche Mehrheit (59%) der Befragten befürwortet die Einführung eines staatlich geförderten Altersvorsorgedepots, mit dem Bürger kostengünstig über Wertpapiere, wie z.B. Aktien oder ETFs, für das Alter sparen können.
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